Von hier aus kann ich dich hören!

EN: Who’s normal? Who’s different? And who decides that? Who’s listened to? Who gets a passport? Who’s afraid of being attacked on the street? Who has got how much money? Who notices that there is no ramp at the supermarket?

In the interactive performance by VorOrtung e.V., ten performers appear as witnesses to experiences of discrimination. They have listened to others and each other from their different experiences and can now testify: discrimination means being rejected again and again, being threatened, realizing: this space is not meant for me, being stared at, having the feeling of being alone. At the same time, however, the performers have also witnessed how many people carry on despite this, raise their voices and fight against discrimination.

DE: Wer ist normal? Wer ist anders? Und wer entscheidet das? Wem wird zugehört? Wer bekommt einen Pass? Wer hat Angst auf der Straße angegriffen zu werden? Wer hat wieviel Geld? Wem fällt auf, dass es keine Rampe am Supermarkt gibt?

In der interaktiven Performance von VorOrtung e.V. treten zehn Performer*innen als Zeug*innen von Diskriminierungserfahrungen auf. Sie haben aus ihren unterschiedlichen Erfahrungen heraus anderen und einander zugehört und können nun bezeugen: Diskriminierung bedeutet immer wieder zurückgewiesen zu werden, bedroht zu werden, festzustellen: dieser Raum ist nicht für mich gedacht, angestarrt zu werden, das Gefühl zu haben allein zu sein. Zugleich sind die Performer*innen aber auch Zeug*innen davon geworden, wie viele Menschen trotzdem weitermachen, die Stimme erheben, gegen Diskriminierung kämpfen.

Künstlerische Leitung: VorOrtung e.V. Dramaturgie: Nuria Glasauer Dramaturgische Mitarbeit: Suse Schröder Regieassistenz: Sylvie Chauvet Bühnenbild: Ken Chinea & Julia Kawka Kostümbild: Josefine Ketelsen Technik: Output Media Pressearbeit: Angelika Laag Performer*innen: Katharina Claus, Rabiia Ghomaira, Angelika Kadke, Hartmut Klucke, Bettina Kratzer, Joseph Leuthner, Lutz Mauk , Eva Reuss-Richter, Maren Ruden, Kerstin Salo